In Bremerhaven wird ein rassistischer Aufkleber eines rechtsextremen Netzwerks verklebt. Die Propaganda verbindet moderne Street-Art-Ästhetik mit rassistischer Ideologie und verweist auf gewaltorientierte Neonazi-Szenen.

Ein 72-jähriger Mann beleidigt auf dem Vegesacker Bahnhofsplatz zehn Kinder und Jugendliche rassistisch und bedroht sie mit einem Messer. Die Polizei nimmt ihn fest, zwei Küchenmesser werden sichergestellt.

In einer Bremerhavener Unterführung tauchen Graffiti mit rassistischen und antisemitischen Inhalten sowie einem von Neonazis genutzten Ersatzsymbol für das verbotene NS-Hakenkreuz auf.

In Bremen-Mitte werden rechtsextreme Aufkleber verklebt. Mit harmlos wirkenden Motiven wie Schafen oder Frosch-Memes verbreiten rechte Netzwerke rassistische Botschaften wie „Remigration“.

In Bremen-Mitte wird ein Aufkleber im Design der palästinensischen Flagge entdeckt, der mit Schlagworten Gewalt gegen Israel indirekt legitimiert und das Existenzrecht des Landes und damit auch der Zivilbevölkerung infrage stellt.

In Bremerhaven wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Für Deutschland“ und einer gezeichneten Frau entdeckt. Der Aufkleber stammt aus rechtsextremen Netzwerken.

Auf einer Fassade einer bekannten Supermarktkette wird ein Hakenkreuz gemalt. 

Unbekannte besprühen in Bremen-Horn Trainingscontainer eines Fußballvereins mit rechten und queerfeindlichen Parolen.