Beratung

Unser Beratungsangebot unterstützt Sie bei diesen und weiteren Fragen und Anliegen in den Bereichen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Wie begegne ich rechten Argumentationsmustern?

Wie verhalte ich mich bei rassistischen Vorfällen?

Wie kann in Schule oder Verein eine demokratische Struktur ausgebildet und gestärkt werden?

Unser Angebot steht allen offen, die ein menschenrechtsorientiertes Anliegen haben, z.B.:

  • Einzelpersonen und Multiplikator*innen
  • Zivilgesellschaftliche Gruppen und Netzwerke
  • (Sport-)Vereine und Verbände
  • Schulen und Kindergärten
  • Kirchen und Religionsgemeinschaften
  • Soziale und kulturelle Einrichtungen
  • Kommunal- und Landespolitik
  • Kommunal- und Landesverwaltung
  • Gewerbetreibende und Unternehmen
  • Gewerkschaften
  • weitere Institutionen

Eine fachliche Begleitung von Außen hilft, Vorfälle und Entwicklungen besser zu verstehen und einzuordnen, um dann auf dieser Grundlage, ggf. im Zusammenschluss mit weiteren lokalen Akteur*innen, nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.

  • Wir beraten grundsätzlich kostenfrei, unbürokratisch, vertraulich und auf Wunsch aufsuchend und anonym. Unsere Mitarbeitenden sind qualifiziert und unsere Arbeit ist langfristig ausgerichtet.
  • Ein zentraler Grundsatz unserer Arbeit lautet nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe. Daher unterstützen wir bedarfs- und ressourcenorientiert, um die Handlungskompetenz der Beratenen zu stärken.
  • Ziel ist es, zivilgesellschaftliche und öffentliche Akteur*innen in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ungleichwertigkeitsvorstellungen zu stärken und so die demokratische Kultur zu fördern.

Die Beratung kann sowohl in den zentral erreichbaren Räumlichkeiten des Mobilen Beratungsteams erfolgen als auch bei Bedarf vor Ort oder videotelefonisch.

Neben der anlassbezogenen Beratung vernetzen wir lokale Akteur*innen, recherchieren zu rechtsextremen Aktivitäten und Übergriffen in Bremen und Bremerhaven, organisieren Fachveranstaltungen und bieten Informationsmaterial zu den Themenbereichen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Die Arbeit des Mobilen Beratungsteams erfolgt menschenrechtsorientiert auf der Grundlage methodischer, regelmäßig evaluierter Standards. Wir sind Teil einer bundesweiten Struktur und mit Mobilen Beratungsteams aus anderen Bundesländern vernetzt, mit denen wir einen intensiven fachlichen Austausch pflegen.